Rezensionen
Ob unsere Studenten mit ihrer Ausbildung zum Fotografen zufrieden waren, ist uns sehr wichtig. Darum wird jeder Jahrgang nach Ablauf evaluiert und wir bitten unsere Ehemaligen, uns ihre Meinung zu sagen. Diese Impulse helfen uns, immer besser zu werden. Nur so konnten wir in den letzten Jahren zum Beispiel bei Facebook und Google eine glatte ★★★★★-Bewertung halten. Mehr geht nicht. Das macht uns und unser Team ein wenig stolz.
Unsere Ehemaligen bei Google
Leider lassen sich die Bewertungen von Google nicht so einfach einbinden aber über den folgenden Link hier unten kannst du die Google-Rezensionen unserer ehemaligen Studenten im Original einsehen.
Google-Rezensionen hier im Original lesen
Nora Hase
Eine der besten Entscheidungen in meinem bisherigen Leben war es, das Fotografiestudium an der Fotoakademie zu beginnen. Ich habe in den zweieinhalb Jahren unfassbar viel gelernt. Technik, Bilder zu lesen und zu verstehen, Geschichten zu erzählen, Fotogeschichte, meine eigene Bildsprachen zu entwickeln. Ich kann die Ausbildung zum Fotografen dort nur weiterempfehlen.
Diane Bliessen
Ganz ehrlich vorab.... es ist eine sehr zeitaufwendige Angelegenheit !! Die sich aber definitiv lohnt !!
Ich möchte hier gar nicht detalliert auf die Inhalte des 2 1/2 jährigen Studiums eingehen, was ich an der Fotoakademie-Köln besonders finde ist, dass man sehr viel über seine eigene sehr persönliche Fotografie erfährt, man lernt seine eigene "Bildsprache" zu erkennen, seine eigenen Bilder zu lesen und interpretieren und diese individuelle Bildsprache weiter zu entwickeln und zu nutzen, ganz gleich, ob man später kommerziell oder künstlerisch unterwegs sein möchte oder vielleicht sogar beides.
Sebastian Bänsch
Ich schreibe mal drei Berichte.
Kurz: stark!
Länger: Richtig stark! Eine wirklich klare Empfehlung!
Noch mal länger: Generell gilt: Vor dem Studium ist nach dem Studium. Mit dem Abschluss der Akademie muss jeder der beruflich als Fotograf am Start sein will gucken wie der Markt sich entwickelt und sich ebenfalls weiterentwickeln. Doch wir alle haben auch erst krabbeln gelernt bevor wir laufen konnten. Und genau dass macht die Akademie in Perfektion. Sie lernt dich krabbeln, gehen und laufen damit du danach richtig schnell rennen kannst.
Sei es durch fachliche Kurse wie Farbmanagement (etwas trocken aber wichtig) oder durch praktisch Aufgaben die dich das Handwerk der Fotografie neu entdecken lassen. Dazu fachliche Besprechungen (Gruppe oder individuell) über deine Arbeiten wodurch du lernst deine und auch andere Bilder besser zu verstehen. Du wirst bei der Akademie und danach nicht knipsen sondern fotografieren. Du lernst Konzepte zu entwickeln und diese auch Umzusetzen.
Was du brauchst sind aber auch starke nerven. Und je größer deine Ambitionen sind umso größer sollten auch deine Nerven sein. Es wird öfters passieren (jedenfalls bei mir war es so) dass du eine „gottgleiche“ Serie hinlegst und merkst dass die doch nur Kraut und Rüben ist. Ist das schlecht? Nö. Nur wer fällt lernt richtig zu gehen.
Wunderbar ist aber auch das Netzwerk welches du dir aufbauen kannst. Neben richtig guten Freunden habe ich auch berufliche Partner gefunden. Gerade der Zusammenhalt hat mir gut gefallen. Von Seiten der Dozenten und Kommilitonen.
Und dann gibt es noch hier und da und labber labber und was ich nicht noch alles schreiben könnte. Am besten, falls du noch nicht da warst, gehe zu einem Tag der offenen Tür und überzeuge dich selbst
Cheers
Andrea Oster
I did it! Zweieinhalb Jahre voll reingehauen, wahnsinnig viel gelernt, Blick geweitet, Kunst entdeckt, aus mir eine Fotografin machen lassen. Diplom 2020 in the fucking Corona Jahr aber auch das hat die Akademie super gut hingekriegt. Hab jetzt eine (wirklich gute) Idee davon, was es heißt künstlerisch tätig zu sein. Bildgestaltung, Licht - die Bausteine hab ich in den vergangenen Jahren an die Hand bekommen. Merci.
Michael Kammlander
Ich habe im Mai 2020 die Ausbildung zum Fotografen an der Fotoakademie-Koeln erfolgreich abgeschlossen. Es waren sehr intensive und überaus ereignisreiche 2,5 Jahre. Ich konnte mich in der Ausbildung ergiebig den verschiedenen Semesteraufträgen widmen und die Bandbreite der Aufgaben konnte mir einen tiefen Einblick geben in die zukünftigen Aufgabenbereiche eines professionellen Fotografen. Die Ausbildung ist eine umfassende Vorbereitung auf den Beruf des Fotografen. Natürlich ist die Ausbildung umso ergiebiger, je mehr man selbst bereit ist, sich einzulassen. Die Bildbesprechungen sind umso produktiver, je mehr eigenes Fotomaterial man vorzeigt. Die Bildbesprechungen waren für mich die produktivsten und lehrreichsten Zeiten der Ausbildung. Das Lernen voneinander ist ein großer Gewinn und öffnet die Augen für die grenzenlosen Möglichkeiten des Sehens in der Fotografie. Die Dozenten Oliver Rausch und Frank Dürrach geben sehr unterstützend ihr gesamtes Wissen und Herzblut in die Ausbildung. Der Anspruch ist hoch und die Ergebnisse im Diplom können sich im internationalen Vergleich absolut sehen lassen. Die Bibliothek ist reich bestückt mit allen Fotobüchern, die man für die Recherchen so braucht. Es war eine herausfordernde und intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst im künstlerischen Ausdruck der Fotografie...dass es dafür Raum und Zeit gegeben hat, ist für mich persönlich von unschätzbarem Wert. Dafür bin ich den beiden Hauptdozenten und den Gastdozent*innen überaus dankbar.
Carsten Nichte
Es war auf vielen Ebenen anstrengend und fordernd. Ich habe unglaublich viele neue Eindrücke gesammelt. Man lernt ja nie aus, und ich durfte eine Menge lernen und bereits bekanntes vertiefen.
Ich habe viel ausprobiert, neue Perspektiven entdeckt, und Klarheit für meinen weiteren fotografischen Weg gefunden.
Ich hab jetzt eine kleine Bibliothek von tollen Fotobüchern, hooray.
Ich hab neue Kontakte geknüpft.
Im Vergleich zu anderen Studiengängen, an denen jeden Tag Unterricht stattfindet, ist das Studium trotz 5 Semester “kurz” — Man trifft sich einmal pro Woche zur Bildbesprechung und Theorie. Das gibt einem Raum für Privatleben und zum Geld verdienen, aber der theoretische Stoff ist deshalb sehr komprimiert. Oliver und Frank schaffen die Kunst einem ein Destillat der wesentlichen Dinge nahe zu bringen. Das bedeutet, es wird eine große Menge Stoff in sehr kurzer Zeit angeboten. Den zu Verdauen und in Praxis um zu setzen ist anspruchsvoll. Einiges wird dafür nur am Rande behandelt oder weggelassen — da darf dann jeder für sich weiter forschen was für ihn wichtig ist.
Die Zahl der Aufträge erzeugt ausserdem einen Produktiondruck, wie er auch im Fotografenalltag herrscht. Man wird inhaltlich durchaus an seine individuellen Grenzen geführt. Es ist einem aber selber überlassen wie weit man mit gehen mag, und in wie fern man das Angebot annimmt. Letztlich soll man ja selber die Entscheidung treffen, wann es einem genug ist. Man soll sich am Ende positionieren und zu klaren Aussagen über die eigenen fotografischen Schwerpunkte kommen, und Spass machen soll es ja auch.
Mir war der Weg wichtig, nicht das Ziel. Ich hab jetzt ein Stück Papier auf dem steht, das ich es geschafft habe. Auf dem Weg gab es viel zu lernen, zu verstehen, sich zu reiben, Auseinandersetzung, scheitern, wachsen. Grenzen kennen lernen, und Möglichkeiten zu erforschen, viele tolle Leute und auch einigen Spaß. Das fand ich gut.
Jetzt bin ich fertig, und stehe am Anfang. Das finde ich auch gut.
In die Freude über den Abschluss mischt sich eine Spur Wehmut darüber, das es vorbei ist. Ab jetzt fehlt der geschützte Rahmen, in dem wir uns so schön austoben und austauschen konnten. Nun darf ich die neu gewonnen Möglichkeiten und Freiheiten nutzen. Mal schauen wohin mich das führt.
Lenny Lavrut
Ich habe 2019 das Studium an der Fotoakademie Köln abgeschlossen und kann die Ausbildung zum Fotografen dort wärmstens empfehlen. Gerade wenn man noch nicht weiß in welche fotografische Richtung man sich entwickeln möchte bietet die Akademie eine perfekte Möglichkeit, um einen Schwerpunkt für sich zu finden. Da der Unterricht nur einmal pro Woche stattfindet (plus Abendkurse ab und an) sollte man selbstständiges Arbeiten beherrschen. Dies ist aber sowieso eine gute Übung für den Beruf als Fotograf und daher ein wichtiger Teil der Ausbildung. Die Dozenten nehmen sich Zeit, um die entstandenen Bilder zu besprechen und man hat stetig die Möglichkeit sich weiter zu verbessern (unter der Voraussetzung, dass man stetig Bilder vorlegt).
Ich kann dir Akademie uneingeschränkt empfehlen.
Kevin Wolf
2020 bin ich über die Website der Fotoakademie gestolpert und hab mich einfach mal beworben. Bis dahin hatte ich hier oder da auf den Straßen Kölns oder beim Reisen rumgeknipst, aber nicht wirklich eine Ahnung, was ich da mache. Zweieinhalb Jahre später habe ich ein volles Portfolio, zwei fertige Fotobücher, erste Aufträge als Fotograf und eine eigene fotografische Handschrift entwickelt. Was ist da also passiert?
Zunächst einmal holt die Fotoakademie die Studierenden da ab, wo sie stehen. Innerhalb kürzester Zeit lernen sie, die Kamera sicher zu bedienen, Aufträge selbstständig zu organisieren und mit Licht umzugehen. Die etwa zehn Projekte pro Semester fordern stetig dazu heraus, die eigene Komfortzone zu verlassen und an neuen Erfahrungen zu wachsen. Sie bilden den Rahmen, der einerseits einen konkreten Arbeitsauftrag vorgibt und andererseits genug Freiraum für die eigene kreative Entfaltung lässt. Es gibt Workshops zu technischen und gestalterischen Grundkenntnissen. Regelmäßige Bildbesprechungen helfen dabei, den Blick zu schärfen und Fotografie verstehen und über sie sprechen zu lernen. Eine umfangreiche Fotobuch-Bibliothek bietet immer wieder neuen Stoff, wenn einem mal die Ideen ausgehen. Nach nur ein bis zwei Semestern sind bereits die meisten Studierenden auf semi-professionellem Niveau unterwegs. Das zweite Jahr steckt voller erster Male: Kontaktaufnahmen mit Firmenchefs, aufwändigen Produktionen im Studio, umfangreichen Sozialreportagen, den ersten Werbekampagnen. Dabei entwickeln die Studierenden so etwas wie eine fotografische Identität – mit Vorlieben und Stärken. Diese werden vor allem im 5. Semester nochmal geschärft, wenn die Produktion zweier Diplomarbeiten ansteht. Hier haben alle die Gelegenheit zu zeigen, was sie können, aber wichtiger noch: wer sie sind – fotografisch betrachtet.
Soviel zum Ablauf. Mich persönlich hat die psychologische Komponente des Studiums von Anfang an begeistert. An der Fotoakademie lernst du nicht einfach stumpf Techniken auswendig. Du lernst, welche fotografischen Mittel welche Wirkung erzielen und deiner Persönlichkeit entsprechen. Du lernst, dich und dein Innenleben fotografisch mitzuteilen. Handwerklich wie persönlich bin ich gestärkt aus dem Studium rausgegangen, habe mich immer wieder in Situationen hineingestürzt, die mir vor dem Studium schlaflose Nächte beschert hätten – und heute Routine sind. Als wirklich bereichernd habe ich auch das bunte Umfeld von Mitstudierenden empfunden, die aus allen gesellschaftlichen Bereichen kamen und während des Studiums zu Freund:innen und Leidensgenoss:innen geworden sind auf dem manchmal doch steinigen Weg zum Diplom.
Ein erheblicher Teil der Begeisterung, mit der viele Absolventinnen und Absolventen ihre Zeit an der Fotoakademie beschreiben (auch hier in den Rezensionen), geht auf die beiden Gründer und Hauptdozenten, Olli Rausch und Frank Dürrach, zurück. Beide sind auf ihre je ganz eigene Weise Profis ihres Fachs. Mit Frank hat man an der Fotoakademie einen renommierten Fotobuch-Experten, Reportage-Spezialisten und Kenner sämtlicher Nuancen der Fotografie-Geschichte. Olli ist ein ebenfalls inspirierender Lehrer, der die Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel leidenschaftlich liebt und wie kaum ein zweiter das Thema Lichtsetzung beherrscht und zu vermitteln weiß. Beide nehmen sich Zeit, betreuen alle Studierenden intensiv und begleiten und fördern die persönliche Entwicklung von Beginn an.
Wer an einem Studium an der Fotoakademie interessiert ist, sollte wissen, dass das Studium einiges abverlangt. Von den geringen Präsenzzeiten sollte man sich nicht zu falschen Schlüssen verleiten lassen, denn Planung und Durchführung aller Semesterprojekte schlucken Zeit und Energie. Wer bereit ist, sich darauf einzulassen und wirklich Bock hat, Fotograf oder Fotografin zu sein, dem sei aber gesagt: es lohnt sich.
Mein etwas widersprüchliches Fazit daher (Absolvent:innen werden verstehen): Ich bin froh, dass das Studium vorbei ist. Aber ich würd’s immer wieder machen.
Danke für diese intensive und prägende Zeit!
Nico K.
Rückblickend sieht vieles anders aus, nach meinem Abschluss 2019 wirken die stressigen Zeiten weniger stressig und die schönen immer noch genau so schön. Was ich damit sagen möchte, wer seine fotografische Arbeit verbessern möchte und auf ungeahnten Wegen erweitern möchte ist hier richtig. Dazu muss man sich selbstkritisch mit seiner eigenen Arbeit auseinander setzen, doch das lohnt sich am Ende immer! Die Akademie ist durch die (vergleichsweise wenigen) Treffen gut mit einem Job zu verbinden, nimmt dann jedoch die Freizeit sehr ein, wenn nicht direkt dann doch immer in den Gedanken. Denn was hier neben technischen Fähigkeiten und Theorie geschult wird ist das Denken in und um Fotografie herum. Das zeigt sich auch spätestens am Ende der Ausbildung zum Fotografen wenn jeder seinen ganz eigenen Stil gefunden hat und umsetzen kann. Ich kann es nur jedem Empfehlen der sich wirklich verbessern und intensiv mit seiner Fotografie auseinander setzen möchte.
Dennis Wilhelms
Das Fotografiestudium an der Fotoakademie Köln erstreckt sich über vier halbjährige Semester mit anschließendem Diplomsemester, das etwa acht Monate dauert. In dieser Zeit lernt man den kreativen und technischen Umgang mit Kamera, Blitzen und Nachbearbeitung.
Unter der Oberfläche schlummert allerdings sehr viel mehr als nur eine technische Ausbildung zum Fotografen. Man lernt unter anderem Produktfotografie und das Arbeiten mit der Fachkamera. Gleichzeitig aber wird dies kombiniert mit Stilllebenfotografie, in denen man sowohl alte Maler als auch moderne Werbung hinsichtlich Anordnung und Wirkung analysiert. Die Fähigkeit, Stillleben bauen zu können, findet sich dann im künstlerischen Aspekt und auch der Portraitfotografie wieder, so dass alle Teile zusammenfließen.
Bereits im ersten Semester lernt man Grauwertkontrolle und den Einsatz von Licht im technischen und emotionalen Sinn, was die Studenten über die kommenden Jahre ständig begleitet. Die Aneignung des Wissens über Arbeitsaufträge und eigenständigen Recherchen hat einen nachhaltigeren Effekt als das einfache Konsumieren der Informationen.
Über vier Semester gibt es für alle Studenten die gleichen Arbeitsaufträge, die aber völlig unterschiedlich und je nach gewählter Richtung und persönlicher Vorliebe umgesetzt werden können. Freie Aufträge werden im Laufe der Zeit immer wichtiger, bis man sich im Diplom zwei Themen völlig frei auswählt, an denen man intensiv arbeitet. Die Förderung jedes Einzelnen beginnt dabei früh - und damit sind nicht nur die fotografischen Stärken gemeint. Vielen ergeht es so, dass sie am Ende ihrer Ausbildung Talente in Genres entdeckt haben, in denen sie am Anfang nie arbeiten wollten.
Überhaupt legen die Dozenten Oliver Rausch und Frank Dürrach sehr viel Wert darauf, dass die jeweiligen Klassen möglichst heterogen sind - künstlerisch orientierte Fotografen stoßen so auf gewerblich ausgerichtete und beide Parteien lernen im Laufe der Ausbildung voneinander. Zusammenarbeit findet beispielsweise beim gegenseitigen Assistieren im Fotostudio (das während des Studiums inkl. Blitztechnik genutzt werden kann) statt. Abgerundet wird das Ganze durch Gastdozenten wie Wolfgang Zurborn, Christoph Bangert, Jamari Lior oder Erwin Olaf sowie regelmäßigen Treffen mit Absolventen, die über ihr fotografisches Arbeitsleben Rede und Antwort stehen.
Neben der technischen Ausbildung und den Kontakten, die man knüpft, ist die persönliche Entwicklung die wahre Stärke der Fotoakademie. Auf die oft persönlichen und psychologischen Bildbesprechungen sollte man sich einlassen, denn am Ende kann man nicht nur die Bilder anderer lesen, sondern hat sich im Laufe der 2,5 Jahre auch sehr gut selbst kennen gelernt und weiß beispielsweise, warum man eigene Bilder so gestaltet, wie man dies bisher getan hat. Aus dieser Erkenntnis heraus kann man nun bewußt in diese Richtung arbeiten oder auch völlig andere Blickwinkel einnehmen, die einem vorher nicht bewußt waren. Der persönlich-fotografische Horizont wird auf diese Weise stark erweitert - die Ausbildung zum Fotografen ist eine sehr prägende persönliche Entwicklung! Ein Zurück zur vorherigen Einstellung zur Fotografie gibt es danach nicht mehr - allerdings möchte man das auch nicht!
Bei all dem darf der Zeitfaktor nicht unterschätzt werden - die Ausbildung zum Fotografen ist so angelegt, dass man sie nebenberuflich bewerkstelligen kann. Auch mit einer 40+-Stundenwoche, wie ich es hatte. Dafür sollte man ein entsprechendes Zeitmanagement haben, damit man in seiner Freizeit die Aufträge bearbeiten kann.
Abschließend möchte ich sagen, daß ich das Studium jederzeit wieder machen würde und jedem ans Herz lege, sich zu bewerben. Ich habe das erste Treffen mit der festen Meinung betreten, jedes meiner Fotos müsse scharf sein und sei nach der Bearbeitung in Photoshop fertig. Inzwischen kann ich meine Bildgestaltung inkl. der (Un-)Schärfe meiner gewünschten Bildaussage zuordnen und weiß, daß zu einem vielschichtigen Bild auch das Ausdrucken, Collagieren und Neu-Fotografieren gehören kann.
Saskia Bazarnow
Du brauchst schnelle Erfolgserlebnisse, viel Bestätigung und und ausgiebig Zeit für Freunde, Familie und Hobbys??? Dann klick am besten direkt weiter und such dir ganz schnell etwas anderes... Die Ausbildung zum Fotografen an der Fotoakademie-Köln ist mit Sicherheit eine extrem arbeitsintensive, entbehrungsreiche Zeit. Aber ich kann nur bestätigen, dass es sich unfassbar lohnt dranzubleiben und durchzuhalten. Mein Blick auf die Fotografie - oder auch die Welt - ist um ein vielfaches facettenreicher geworden. In Frank und Oliver habe ich zwei großartige Dozenten gefunden, die mit reichem Erfahrungsschatz, profundem Wissen, (strenger) Kritik, aber auch viel Witz und Leidenschaft meine Art zu fotografieren - technisch wie künstlerisch - vollkommen verändert haben. Nicht zuletzt hat auch die enge und inspirierende Zusammenarbeit mit meinen Kommiliton(inn)en einen wichtigen Teil zu meiner Entwicklung beigetragen. Zum Ende der Ausbildung liefen die Fäden des Gelernten dann wie von Zauberhand zusammen und so manches mal war ich von mir selbst überrascht. Diese intensive Erfahrung möchte ich auf keinen Fall mehr missen.
Monika Luśnia
Das Fotografiestudium an der Fotoakademie-Koeln ist sehr empfehlenswert. Während letzen drei Jahren habe ich mich künstlerisch und persönlich stark weiterentwickelt (hier großen Dank besonders an Oli und Frank!) und die Leute die mit mir Akademie angefangen haben sind für mich zweite Familie geworden. Man muss planen können und sein persönliches Leben für das Studium einschränken. Echte Freunde werden es verstehen :P
Marvin Ruppert
Ein komplettes Studium an der Fotoakademie in Köln – ein kleines Fazit.
Hallo erst mal. Ich bin Marvin und ich bin Fotograf. Ich habe an der Fotoakademie in Köln studiert, und das, obwohl ich vorher auch schon Fotograf war. Jetzt habe ich ein Diplom, was keinen Kunden im Geringsten interessiert. ABER. Dieses Studium hat so dermaßen meinen fotografischen Horizont erweitert, die Art und Weise geprägt, wie ich Bilder sehe und interpretiere (in jedem Bild steckt eine Aussage, ob du das willst oder nicht), wie ich Bilder und Serien plane, konzipiere, zusammenstelle und abliefere. Der Slogan der Fotoakademie ist „Technik, Gestaltung, Aussage“. Technik – klar, gehört dazu und ich habe im Studium viel Wissen mitgenommen, das kann man sich im Zweifel aber auch über Bücher, Youtube-Videos oder einfach Learning-by-doing aneignen, oder um es mit den Worten eines der Dozenten auszudrücken: „Technik kann man jedem Huhn beibringen.“ Salopp formuliert, klar, aber technisch gute Fotografen mit langweiligen Bildern gibt es nun wirklich wie Sand am Meer. Bei Gestaltung & Aussage wird’s dann spannend, hier glänzt die Akademie und genau dafür möchte ich jeder Fotografin und jedem Fotografen und allen, die es gern werden wollen, empfehlen, sich den Laden mal anzuschauen. Geht zum Tag der offenen Tür, ladet Ehemalige auf ’nen Kaffee ein und fragt sie aus.
Noch ein paar Infos zum Studium selbst: In jedem Semester bekommt man 8–10 fotografische Arbeitsaufträge, die im Laufe des Semesters fotografiert werden sollen und bei den wöchentlichen Treffen besprochen und kritisiert werden. Besonders die Kritik spielt hier meiner Meinung nach die wichtigste Rolle des gesamten Studiums: Die kann nämlich wehtun, ist dann aber genau das, was einen langfristig voranbringt (niemand wird ein besserer Fotograf, indem er Bilder von halbnackten Frauen bei Instagram hochlädt und diverse Fremde drunterschreiben „Hot! Aubergine-Emoji“). Dann gibt’s einzelne Kurse, die besucht werden können/sollten (z.B. Bildgestaltung, Photoshop), die aber in der Regel in den ersten Semestern abgefrühstückt werden können, sowie Workshops zu unterschiedlichen Themen wie Stock- oder Industriefotografie. Das Studium ist so konzipiert, dass man es berufsbegleitend absolvieren kann, wobei man sich nicht von den wenigen Präsenzterminen irritieren lassen sollte (einmal pro Woche Bildbesprechung plus 1–2 wöchentliche Kurstermine in den frühen Semestern) – die Hauptarbeit steckt im Planen, Umsetzen, Verwerfen & Nachfotografieren der Fotoaufträge. Das letzte Semester ist das Diplomsemester, hier werden zwei aufwendigere Serien konzipiert und fotografiert und am Ende steht die Ausstellung der Diplomserien in den Räumen der Fotoakademie.
Tja, was kann ich noch sagen? Ich sehe die Tatsache, dass ich damals versehentlich beim Tag der offenen Tür in die Fotoakademie gestolpert bin, mich beworben habe und angenommen worden bin als einen großen Glücksfall. Das Studium war eine sehr intensive, anstrengende aber auch belohnende Zeit. Ich habe viel über mich und meine Fotografie gelernt und enge Freundschaften geschlossen. Fünf Sterne, gerne wieder.
Georg Schnock
Als ich mit der Ausbildung zum Fotografen begann, dachte ich, dass ich schon einiges über die Fotografie wüsste. Doch da wurde ich eines Besseren belehrt. Die Dozenten der Fotoakademie haben mich dort abgeholt, wo ich damals stand - technisch als auch inhaltlich. Man gelangt auf eine ganz andere Ebene, als man es sich durch Bücher und kleine sonstige Schnupperkurse hätte selber beibringen können.
Man sollte nicht unterschätzen, wieviel Zeit die 10-12 Projekte pro Semester in Anspruch nehmen können. Neben den eigenen Investitionskosten sollte man darüber hinaus mit bis zu 50 Euro Druckkosten pro Monat rechnen.
Wer auf der Suche nach abstrakter Fotografie ist, in denen nur Flächen und 1-Akzenter im Vordergrund stehen, wird hier nicht auf seine Kosten kommen. Vor allem das Geschichtenerzählen und die Interaktionen zwischen den Gegenständen und Personen sind im Fokus der Ausbildung. Kritik ist an der Tagesordnung – dann aber konstruktiv und lösungsorientiert. Für inszenierte Fotografie oder Stillleben kann ich die Fotoakademie wärmstens empfehlen. Auch die dokumentarische Fotografie wird hier sehr gut bedient. Das Wissen der beiden Hauptdozenten und deren Sichtweise sind beeindruckend. Man erhält gute Empfehlungen, welche Fotografen einem als Vorlage dienen könnten. Dabei hilft die große Bibliothek, welche zum Durchstöbern einlädt.
Die Besprechungen in kleinen Gruppen in einer Größe von etwa zehn Leuten und der Austausch unter den Kommilitoninnen und Kommilitonen, die zuvor oftmals schon andere Berufszweige gewählt haben, bieten neue Ideen für seine Projekte und seine persönliche Entfaltung. In dieser ansprengenden und spaßigen Zeit lernt man definitiv auch was fürs Leben :). Danke!
Dennis Schmauder
Nichts für schwache Nerven oder Leute mit verplantem Tagesablauf. Das Studium zum Fotografen ist sehr umfangreich und macht viel Spaß, ist aber auch sehr herausfordernd. Die Gründer der Akademie haben immer ein offenes Ohr. Es gibt zusätzlich ausreichende weiterbildende Kurse. Man kann immer "rein kommen" und sich auch nur mal in der Bibliothek aufhalten. Es ist sogar ein eigenes Studio (zweiteilbar) mit ausreichend Equipment vorhanden.
Dr. Daniel A. Opoku
Für alle, die sich intensiv für zweieinhalb Jahre sehr umfassend mit der Fotografie befassen wollen, ist das Studium an der Fotoakademie-Koeln absolut empfehlenswert. Ein Spaziergang ist es keinesfalls, aber das ist ja auch nicht Sinn und Zweck einer sehr fundierten Ausbildung mit einem so straffen Zeitplan. Dozenten, Gastdozenten, Ausstattung in Bibliothek und Studio sind exzellent. Und ganz wichtig: Die Menschen sind super! Wir hatten auch richtig viel Spaß!
Raffaele Horstmann
Was soll ich sagen?
Als junger Typ habe ich ein Stipendium der Fotoakademie gewonnen. Das liegt jetzt viele, viele Jahre zurück. Inzwischen bin ich seit 3 Jahren selbstständiger Fotograf und lebe das Leben von dem ich immer geträumt habe - ich kann jeden Tag machen was mir Spaß macht und dabei steht mir Niemand im Weg.
Die Zeit in der Akademie hat mich sicherlich fotografisch auf ein ganz neues Level katapultiert, technisch und konzeptionell auf einen extrem hohen Standard befördert. Aber besonders geprägt hat mich die etwas andere Art des Umgangs mit dem Thema "Fotografie"... Es zählt nicht irgendein schönes Motiv oder eine hübsche Geschichte. Ich habe gelernt, dass Fotografie anders funktioniert - Sie kann, oder muss, kompromisslos, andersartig und unbequem sein.
Das hat mich persönlich sehr stark verändert, mein Denken verschärft und mich gestärkt.
In der Zeit habe ich mit Dozent Oliver und Mitstreiterin Uta zwei wundervolle Menschen kennenlernen dürfen die ich bis heute fotografisch und persönlich sehr schätze!
Ich könnte viele Geschichten aus 6 Semestern erzählen - will ich auch, aber nicht hier!
Es war eine anstrengende und sehr lange Zeit. Ich habe sicherlich viele Opfer bringen müssen - aber ohne diese Zeit, diese Menschen und die vielen Gedanken aus den Jahren wäre ich heute nicht der Mensch der ich nunmal bin. Beruflich nicht und persönlich schon gar nicht.
Heute schaue ich mir oft Arbeiten anderer Schulen an, verfolge deren Studenten oder Dozenten und bin, vorsichtig ausgedrückt, oft froh an der Fotoakademie Köln gelernt haben zu dürfen. Hier behandelt man Themen sehr tief, hintergründig und oft abstrakt - was dann, zum Beispiel in Hausaufgaben oder Gruppenbesprechungen, viele persönliche Lawinen lostritt.
Die Kombination aus technischer Perfektion, fotografischer Analysen und geradezu aufgezwungener, künstlerischer Freiheit hat meine Arbeit und mein Leben verändert...
Ich möchte mich hier an jeden Interessierten wenden und dir eine kleine Sache mitgeben:
Wenn dich diese Schule interessiert - mach es. Es wird nicht leicht aber es macht riesigen Spaß und wird dich am Markt überleben lassen. Hier wird man dir zu 100% die größte Chance geben an dir selbst zu arbeiten und zu wachsen - vorausgesetzt du lässt dich darauf ein!
Ich bin sehr glücklich über diese vielen schönen Erinnerungen und die tollen Jahre die wir jetzt zusammen erleben. Es freut mich auch sehr Anrufe aus der Akademie zu erhalten in denen man mich auf passende Jobangebote, Wettbewerbe und Ähnliches aufmerksam macht.
Danke
Julia Berlin
Da ich so oft angeschrieben werde und immer gerne Auskunft gebe, nun auch mal hier die Frage beantwortet ob ich die Akademie empfehlen kann:
Ich kann Dir die Akademie von Oliver und Frank von ganzem Herzen weiter empfehlen. Es ist mit Sicherheit anders und unkonventioneller und emotionaler und manchmal vielleicht auch härter als staatliche Akademien. Ich habe mich in den 3 Jahren nicht nur fotografisch sondern auch persönlich stark weiter entwickelt.
Die Akademie lehrt nicht nur ein Handwerk, sie ist persönlichkeitsbildend. Sie lehrt nicht nur, wie Du Dinge technisch am besten in Szene setzt, sondern WAS Du siehst. Sie regt Dich zu neuen Blick- und Denkweisen an.
Sie fordert Dich raus und misst Deine Leistung nicht nur an dem was Du kannst, sondern wie sehr Du Dich weiter entwickelst. Dies und Olivers Beharrlichkeit neue Sichtweisen auszuprobieren mag zuweilen anstrengend und unbequem sein aber nirgends mehr habe ich mich mehr an den Spruch erinnert gefühlt:
Wenn Du etwas haben willst, was Du noch nie hattest, musst Du etwas tun was Du noch nie getan hast.
Ich habe von Oliver und Frank sehr viel gelernt und wie man meiner Homepage entnehmen kann, arbeite ich heute erfolgreich als Fotografin.
Anna Müller
Die Fotoakademie bietet die Chance, viel zu lernen. Das kostenfrei nutzbare Studio ist schön groß und sehr gut ausgestattet. Die exzellente Foto Bibliothek (Präsenzbibliothek) wächst stetig an und die Betreuung der Studierenden ist sehr individuell. Die beiden Hauptdozenten Oliver Rausch und Frank Dürrach sind 1-A-Erklärbären: geduldig - gerne auch noch mal neu und anders erklärt, damit es alle verstehen - und sehr kenntnisreich mit weitem Horizont. Dritte Hauptdozentin ist die Gruppe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Hier lernt man miteinander und voneinander. Kurzum: die Ausbildung ist rundum zu empfehlen!
Dr. Pia Berger-Bügel
Wer am Wochenende gerne feiern geht, chillt oder bei Mutti Kuchen isst, dem sei von einem Studium an der Fotoakademie Köln von ganzem Herzen abgeraten. Wer immer schon fotografiert hat und seine prä-akademischen Bilder mag, sei vor dem Mantra des ersten Semesters gewarnt: „Kill your darling!“
Wer jedoch fünf Semester lang auf Feiern, Relaxen und Mamas Kuchen verzichten kann, hat an der Fotoakademie Köln die Möglichkeit, eine neue Welt zu entdecken.
Die Fotoakademie Köln ist eine große technische, handwerkliche, künstlerische, geistige und nicht zuletzt menschliche Herausforderung - für mich in allen Bereichen eine sehr bereichernde Herausforderung.
Wer Bilder verstehen, inszenieren und perfektionieren will, wer sehen lernen will und mit Licht magische Welten zaubern will, wer offen ist für die Erkenntnis, dass weiß noch lange nicht weiß ist, wer die Magie verstehen will, wie aus einem Haufen chaotischer Fotos eine wunderbare Geschichte entsteht, verbringt mit Oliver und Frank eine gewinnbringende Zeit.
Die fünf Semester sind anstrengend, anspruchsvoll und fordernd. Ich habe einen Einblick in die wichtigsten fotografischen Disziplinen bekommen und immens viel gelernt. Danke dafür Oliver und Frank!
Jan-Frederic Struwe
Jeder Student wird auf seinem Niveau "abgeholt". Was am Anfang unterstützend ist, kann bei steigendem Niveau auch zur auseinandersetzung mit seinen eigenen Leistungen führen. Der Zeitanspruch für das Studium steht in etwa im Verhältnis zu den eigenen Ansprüchen. Er ist hoch, wenn die Ansprüche hoch sind. Aber es ist zu bewältigen. Ein absolutes Plus ist der Austausch mit den anderen Studenten. Man gibt sich gegenseitig Tips und kann endlich ausgiebig über Fotografie sprechen. Technisches Handwerkszeug wird auf hohem Niveau gelehrt. Dabei wirkt die Akademie als wahrer Augenöffner was die Betrachtung und Bewertung mancher Fotografien betrifft. Nach der Fotoakademie habe ich nun zwar viele Fragen mehr, als zu Beginn, Doch die Fragen sind differenzierter geworden. Ich habe sozusagen eine bessere Anleitung für die Suche bekommen. Ich kann nur sagen: Machen!
Markus Schüller
Die Fotoakademie Köln bot für mich die ideale Möglichkeit nebenberuflich Fotografie zu studieren und mich zum professionellen Fotografen zu entwickeln.
Das zweieinhalbjährige Ausbildung zum Fotografen war für mich mindestens so interesssant wie herausfordernd. Zusammen mit einer Gruppe von ca. 20 Kommilitonen jeden Alters
und mit unterschiedlicher meist branchenfremder beruflicher Vorbildung bin ich jeden Sonntag zum Mediapark gefahren, um meine Bilder zur Besprechung auf
den Tisch zu legen. Jede Bildbesprechung gab neue Impulse, um die eigenen Bilder bis zur nächsten Runde zu verbessern. Neben theorethischen und praktischen
Kennntnissen vermittelten mir die Dozenten einen Zugang zu Kunstgeschichte und zum Verständnis von Kunst im Allgemeinen natürlich mit einem großen
Schwerpunkt Fotografie. Bereichernd waren auch Diskussionen mit Absolventen der Akademie über ihren beruflichen Einstieg, sowie persönliche Begegnungen mit bereits
etablierten Fotografen bis zu hin zu international anerkannten Künstlern wie Erwin Olaf. Für Alle, die sich für technisch und konzeptionell anspruchsvolle Fotografie
interessieren, die nicht nur Gesehenes abbilden, sondern brilliante Bilder mit Hintergrund und Aussage erzeugen wollen, kann ich die Fotoakademie Köln aufrichtig
empfehlen.
Sven Philipp
Die Ausbildung und die Workshops sind intensiv, umfangreich und verändern deine fotografischen Möglichkeiten nachhaltig.
Ich kenne keinen schnelleren Weg erfolgreich als Fotograf durchzustarten.
Monika Probst
Technik ist das eine, Gestaltung und Bildsprache sind aber etwas ganz anderes. Genau hier ist meiner Meinung nach das große Plus der Fotoakademie Köln. In den knapp drei Jahren der Ausbildung zum Fotografen vermitteln die Dozenten, allen voran Oliver und Frank, nicht nur das fototechnische Rüstzeug, sondern vor allem auch die Auseinandersetzung und Konzeption von Bildgestaltung, -sprache und -aussage. Denn um sich später auf dem dichten Markt zu profillieren, ist ein eigener Stil unverzichtbar. Und genau darum geht es den beiden Dozenten in erster Linie.
So wird das Studium auch zu einer mehrjährigen Selbsterfahrung, bei der du deine eigene Handschrift als Fotograf (neu) entdecken und prononcieren lernst. Wer bin ich und was will ich eigentlich mit meiner Fotografie aussagen/erreichen/tun? Egal, ob man sich im Laufe der Zeit Richtung Food, Produkt, Architektur, Porträts oder Konzeptkunst entwickelt. Die Akademie stellt dir diese Fragen und du findest die Antworten im Laufe des Studiums.
Mal ausprobiert haben muss man alle Genres - das ist zwar manchmal hart, wie die Arbeit an der Fachkamera, aber immer lehrreich. Egal ob man als Amateur oder semiprofessioneller Fotograf an der Akademie beginnt; das Studium hebt jede/n auf ein deutlich neues Niveau!
Die Ausbildungsinhalte folgen zwar nicht immer dem eigenen Skript, aber wer es etwas unkonventioneller mag und keine Angst vor offenen Worten bei der Bildkritik hat - die einen ungemein weiter bringt - , wer ein familiäres Umfeld mag und eigenständiges Arbeiten bevorzugt, und wer reichlich Gebrauch von der großartig-umfassenden Fotografie-Bibliothek machen möchte, ist an der Fotoakademie richtig. Viel Spaß!
Merle Hettesheimer
Für ein professionelles Foto sind eine fehlerlose Technik, eine gute Gestaltung und eine ausgefeilte Lichtsetzung Grundvoraussetzung. Um sich als Fotograf/in auf dem Markt zu etablieren, ist es aber mindestens ebenso wichtig, eine eigene unverwechselbare Bildsprache zu entwickeln. Wer bin ich als Fotograf/in? Was will ich mit meinen Bildern aussagen? Wie unterscheide ich mich von anderen?
Die Fotoakademie-Koeln vermittelt in ihrer zweieinhalbjährigen Ausbildung zum Fotografen nicht nur wesentliche technische (richtige Belichtung, Umgang mit Grauwerten, Arbeiten mit der Fachkamera, Belichtung verschiedener Materialien wie Glas und Metall etc.) und gestalterische Kenntnisse (Akzentsetzung, Linienführung, Leserichtung, Formen und Restformen) sondern fördert die Entwicklung der individuellen Fähigkeiten und Interessen. Dabei sind der offene Umgang innerhalb der Gruppe, die konstruktive Kritik der Dozenten und das selbständige Arbeiten enorm hilfreich für die eigene Weiterentwicklung. Ich habe an der Fotoakademie-Koeln sehr viel gelernt und kann diese Ausbildung jedem empfehlen!
Andrej Kleer
Eine tolle Akademie mit super Dozenten! Es wird sehr viel Input vermittelt was man im Berufsaltag gut gebrauchen kann. Der eigene Stil wird im Studiengang hervorgehoben und gefördert. Im Allem kann ich die Akademie wärmstens empfehlen.
Waldmeister Solingen
Der Fotoakademie-Köln gebe ich auf Grund von den Qualitäten, die den Studenten vermittelt werden, die höchste Wertung. Am Anfang der Akademiezeit war ich noch relativ planlos, was mein Wissen über die Fotografie anging, aber schon im ersten Semester habe ich die Faszination für diese Kunst kennen gelernt. Frank und Oliver, zwei überaus kompetente Leittiere, unterbreiteten mir die technischen und emotionalen Werte der Fotografie, ließen mich durch angestoßene Selbstreflexion menschlich wachsen und bereiteten mich auf das Fotografendasein vor. An der Akademie habe ich außerdem, durch eindringliche Anweisung der Dozenten, selbstständiges Zeitmanagement gelernt, was Abgabe, zielgerichtete Umsetzung von Kritik und unvorhersehbare Komplikationen rund um ein Shooting anbelangt - die Fertigkeiten, die ein vorausschauender Fotograf braucht. Der Aufbau der Schule, welcher durch Abendkurse und sonntägigen Treffen, für Berufstätige überaus freundlich gestaltet ist, ermöglichte es mir das Studium neben der Arbeit zu meistern. Oliver und Frank haben mit der Akademie die beste Alternative zu öffentlichen Universitäten ermöglicht und ich würde dieses Studium jedem empfehlen, der die Fotografie von all ihren facettenreichen Seiten kennen lernen möchte.
Christof Jakob
Bevor für mich das erste Semester begann war mein Feuer für die Fotografie schon länger entfacht. Jedoch war der Brennstoff dafür bisher eher einseitig beschaffen. Meine Bilder beschränkten sich auf wenige Gebiete. Menschen waren noch eher selten zu finden. Auch wenn mich andere Genres durchaus interessierten, fehlte mir der Zugang, vielleicht auch der Mut, neue Wege zu beschreiten.
Schon im ersten Semester an der Fotoakademie waren praktische Arbeitsaufträge gestellt, die mich raus aus meiner Komfortzone und rein in für mich neue Felder der Fotografie stießen. Nun gab es zum einen keine Ausrede mehr. Zum anderen hatte ich nun endlich die Gelegenheit, mich an Neues heranzuwagen.
Und wie ich feststellte, erging es auch den Mitstreitern meines Jahrgangs oft nicht anders. Der Austausch mit den Mitstudierenden war für mich Ansporn und Inspiration.
Die Dozenten haben das ganze Studium über das Niveau des Lehrstoffes hochgehalten, ohne den Einzelnen zu überfordern. Es war eine intensive, beanspruchende aber vollem eine sehr lehrreiche Zeit.
Durch das Studium hat sich mein Repertoire durch mehr und noch faszinierendere fotografische Themen bereichert. Ich bin sehr dankbar für eine großartige und prägende Zeit an der Fotoakademie Koeln.
Anne Barth
Ich habe nicht geahnt, wie sehr mich die Ausbildung zur Fotografin an der Fotoakademie-Koeln verändern wird. In meiner Bewerbung schrieb ich, dass ich lernen möchte Emotionen in meine Bilder zu legen. Nicht nur das, sondern auch die Konzeption von Bildstrecken, Bildbearbeitung etc. habe ich dort gelernt. Farbmanagement, Photoshop, der richtige Umgang mit der Kamera, im Studio und außerhalb wurde uns beigebracht. Wie viele Farben man irgendwann sehen kann ist berauschend.
Neben all den technischen Feinheiten - die zweifelsfrei wichtig sind - hatte die Akademie aber einen viel größeren Einfluss auf mich und mein Denken. Die Frage nach dem was man will steht an erster Stelle, erst dann kommt die Frage nach der Umsetzbarkeit. Ein Konzept, dass ich seit der Akademie verinnerlicht habe.
Dabei verstehen es die Dozenten auf jeden einzelnen einzugehen und die eigenen Interessen, Bildsprache und Fähigkeiten zu fördern, ohne einem einen einheitlichen Stil aufdrücken zu wollen. Somit entsteht auch in der Gruppe kein Konkurrenzgedanke, im Gegenteil.
Das Studium an der Akademie ist anspruchsvoll. Es ist mühevoll immer weiter ins Detail zu gehen, seinen Bildeen selbstkritisch gegenüber zu stehen, und sie während des Semesters immer weiter zu verbessern. Aber es ist ein Weg der sich mehr als jeder andere lohnt.
Mish W
Die Fotoakademie Köln kann ich bestens empfehlen.
Es war eine anstrengende und unvergessliche Zeit, in der ich viel über Fotografie und mich selber gelernt habe. Der Unterschied zwischen meinem Bewerbungsportfolio und meinem Diplomportfolio ist enorm und beweist, was die Fotoakademie geleistet hat.
Frank Dürrach bringt einen zum Nachdenken über Gestaltung und Perspektive, erklärt aber auch, wie man in der Nachbearbeitung das gewünschte Ergebnis erhalten kann.
Über Licht, Schatten, Studio und Farbmanagement weiß Oliver Rausch alles. Seine Metaphern und spontanen Ideen machten mich kreativ und ich lernte umzudenken. Man lernt, konstruktive Kritik positiv umzusetzen, seine fotografische Handschrift zu stärken und wie man ein technisch gutes Bild erstellen kann. Mithilfe beider Dozenten und ihrer Tipps kann man sehr weit kommen.
Vielen Dank!
Klaus Dyba
Für mich als Berufsumsteiger war ich auf der Suche nach einem Studium, das ich auch neben meiner beruflichen Tätigkeit durchführen konnte. Die Zeiten der Treffen sowie der Aufgaben konnte ich gut neben meinem Beruf verfolgen. In zeitlichen Konflikt kommt man höchstens durch seinem eigenen Anspruch und die Zeit die man investiert. Meine Vorkenntnisse in Photohop haben mir etwas geholfen, aber auch das Erlernen von Photoshop etc. wird an der Fotoakademie angeboten. Berürungsängste mit Computern sollte man nicht haben.
Mir gefiel vor allem der gute Mix aus Technik (Kamera, Software, Farbmanagement, Fachkamera, Studiofotografie uvm.) und dem eher künstlerischen Teil wie Bildgestaltung, Fotogeschichte, Interpretationen sowie Kennenlernen bekannter Fotografen und analysieren derer Arbeiten.
Ein sehr wichtiger Teil der Ausbildung zum Fotografen war auch das Austauschen mit den Kommilitonen, die alle das gleiche Ziel vor Augen hatten - bessere Fotografen zu werden. Sei es um berufliche Ziele zu erreichen, oder sich einfach nur intensiver mit der Fotografie auseinander zu setzen.
Ich kann das Studium an der Fotoakademie uneingeschränkt weiterempfehlen.
Rita Heinz
Fünf Sterne sind viel zu wenig.....
Die Zeit an der Akademie ist unbewert- und unbezahlbar.....es war für mich die spannendste...aufregendste lehrreichste und unvergesslichste Zeit in meinem schon ziemlich langen Leben ..... ohne das würde ich heute nicht in meinem Traumberuf arbeiten......hätte viele begnadete Menschen nicht kennengelernt und würde frank und Oliver nicht kennen, die mit unbeschreiblicher liebe, wissen, Enthusiasmus und Engagement die Akademie und die Fotoschule leiten......keine Idee ist Ihnen zu verrückt und ihre Tipps bringen dich jedesmal weiter.....
Franks Photoshop und Fotobuch/Fotografen wissen scheint unerschöpflich .....und Olivers Analysen und bildwissen ebenfalls...ich möchte keine Sekunde missen und es spricht für sich, das der Großteil der ehemaligen den Kontakt mit der Akademie und damit auch mit Oliver und frank nicht abreißen lassen haben......
Ich würde sofort wieder dort anfangen....ohne wenn und aber.....es gibt also nur einen einzigen negativpunkt von meiner Seite......das die Zeit vorbei ist....denn soviel Input in Bezug auf Fotografie bekommt man mit Sicherheit sonst nirgendwo, da bin ich mir absolut sicher....